10 Irrtümer beim Payroll-Outsourcing

Mit dem Outsourcing von HR-Prozessen, hier im speziellen der Payroll, sollen oftmals der Mangel an Fachkräften umgangen und interne Kapazitäten und damit Kosten eingespart werden. 

Auch die Verantwortung für eine ordnungsgemäße Entgeltabrechnung soll der Dienstleister übernehmen, die notwendigen Systeme und Schnittstellen sowie umfassendes fachliches Know-How werden ja ohnehin zur Verfügung gestellt.

So, oder so ähnlich denken viele HR-Bereiche wenn sie sich mit dem Thema Payroll-Outsourcing auseinandersetzen. Unsere Erfahrungen aus zahlreichen Kundenprojekten zeichnen aber ein etwas anderes Bild. Wir haben 10 typische Fehlannahmen zusammen gestellt:

  1. Die Verantwortung der Abrechnung liegt beim Outsourcingpartner
  2. Es ist kein internes Abrechnungswissen mehr notwendig
  3. Multinationale Abrechnungen werden beim Outsourcingpartner in einem System und mit der gleichen Prozesssteuerung durchgeführt
  4. Das Outsourcingprojekt ersetzt ein Harmonisierungs- und Standardisierungsprojekt
  5. Die Prozesse zur operationalen Durchführung der Abrechnung sind nicht zu definieren, der Dienstleister tut dies
  6. Die Information über neue gesetzliche Hinweise erfolgt automatisch
  7. Tarifliche Änderungen werden durch den Dienstleister direkt umgesetzt
  8. Alle gesetzlichen Statistiken werden vom Abrechnungspartner bedient
  9. Um die technische Übergabe der Daten aus dem Stammdatensystem in das Abrechnungssystem kümmert sich der Outsourcingpartner
  10. Die Durchführung eines professionellen Projektes ist obsolet

Wenn Sie erfahren möchten wie sich Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten in der Realität darstellen, wie Sie ihr Outsourcing-Vorhaben ideal vorbereiten können und welche weiteren Fallstricke lauern können, dann sprechen Sie uns gerne an!